Der Kaltdruck ist bereits so definiert, dass er einem höheren Warmdruck entspricht.
Weniger Druck erhöht den Verbrauch und Verschleiß des Reifens und wenn es dann mal etwas
kälter wird, kann es auch sicherheitstechnisch riskant werden und den Reifen beschädigen.
Und dann gelten auch die Nachteile bei zu hohem Druck, nämlich weniger Grip,
längerer Bremsweg und schlechtere Traktion. Wenn du aber bei Temperaturänderungen
regelmäßig den Druck ausgleichst, sind 0,1 Bar weniger sicherlich unkritisch.
Welchen Luftdruck?
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Wenn man von Eco auf Komfort umstellen möchte, müssen die Sensoren neu angelernt werden? Aber bei niedrigerem Druck erhöht sich doch der Verbrauch
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Wenn man von Eco auf Komfort umstellen möchte, müssen die Sensoren neu angelernt werden
Habs noch nie ausprobiert aber ich denk mal nicht, man kann ja im bordcomputer umstellen was man grad fährt
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dachte eigentlich immer das niedriger Reifendruck nicht gut wäre, aber vielleicht stelle ich am we mal um.
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Ein ZU niedriger ist nicht gut, aber der "Komfort Druck" ist quasi der perfekte Druck für max. Grip.
Wenn du von ECO auf Komfort umstellst, musst du nur bei Belastung "Leicht" wählen.
Das ist aber nur für die Niederdruckwarnung des RDKS von Belang.
Und ja, bei ECO verbrauchst du etwas weniger, das stimmt.
Jeder setzt da halt auch andere Prioritäten. -
Frobi:
So, war jetzt an zwei verschiedenen Tagen auf der Nordschleife und habe mit den Drücken gespielt.
Der erste Tag war mit 30° C sehr heiß, ich ließ vorher vom Kaltdruck (2,4/2,4) 0,1 Bar ab.
In der ersten Runde ging es erst ganz gut los, hatte so 2,7 Bar vorne drauf,
aber dann fing der Reifen schnell an zu schmieren.
Am Ende der Runde war ich vorne bei 3,1 Bar!!!
Ich liess nochmal 0,2 Bar ab, kam in der nächsten Runde damit auf max. 2,9 Bar, das war noch ok.Gestern bei 21°C bin ich mal einen anderen Weg gegangen:
Ich stellte vor der Runde 2,4 Bar warm ein.
Das ging zuerst gar nicht, er rutschte so, wie mit den zu heissen Reifen.
Am Ende der Runde kam ich nur noch auf 2,6 Bar.Man sieht also, es kommt auch stark auf die Umgebungtemperaturen an.
Alles heizt sich bei höheren Aussentemps mehr auf, auch die Bremse, die die Alus sehr stark erhitzt.
Diese Hitze wird dann natürlich auch auf die Luft im Reifen übertragen.Aber es waren wichtige Erkenntnisse für mich mit dem neuen Wagen und dem Michelin.
Das Fenster, in dem der Reifen funktioniert, liegt vorne zwischen min. 2,6 und max. 2,9 Bar,
Perfekt wären so 2,7 - 2,8 Bar warm.
Bei normalen Temperaturen würde ich schauen, mit 2,6 Bar warm zu starten,
wenn es sehr heiss ist, lieber bei 2,5 Bar.Hinten erwärmt er sich naturgemäß nicht ganz so stark, braucht aber auch nicht so viel Druck.
D.h. auch hinten würde ich mit demselben Warmdruck beginnen (2,5-2,6 Bar). -
Danke für den ausführlichen Test Bin jetzt bei 20grad 2,44 rundum und bei 30 Grad und mehr werden es dann 2,55-2,60 komme damit bei wechselnder Fahrweise mal ruhig mal schneller ganz gut zurecht
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Um jetzt nicht, bei jeder Wetterlage, für jede Fahrsituation ... den Druck anzupassen, wo ich mich frage, wer das überhaupt macht, wärs doch einfach am besten und einfachsten, sich an die Vorgaben zu halten!?
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Die Logik verstehe ich jetzt nicht ganz.
Die Vorgabe bezieht sich doch auf die aktuelle Wetterlage.
Wenn es kälter wird, sinkt der Druck, wenn es wärmer wird, steigt er.
Stellst du bei 30°C deinen Luftruck einmal ein und fährst dann auch bei -10°C damit? -
Zugegeben, diese Extreme war jetzt nicht berücksichtigt.