Diese "Messmethode" klappt vielleicht bei einem durchschnittlichen Tag aber nicht wenn das Auto z.B. länger in der Sonne stand und draußen 37°C vorliegen.Hier arbeitet ein Kompressor der das Kühlmittel verdichtet und dieses sich dadurch erwärmt. Dieses wird außen durch den Fahrtwind bzw. Lüfter abgekühlt und wieder in den Innenraum transportiert. Dort wird das Kältemittel entspannt wodurch es sich abkühlt (adiabatische Expansion für alle Thermodynamiker). Das ganze System schafft jedoch immer nur eine bestimmte Temperaturdifferenz, entsprechend der Größe des Klimakondensators, Druckdifferenz des Kältemittels, Volumen, etc.
d.h. du kannst nicht erwarten dass du unter allen Bedingungen 5-8 °C kalte Luft aus deiner Lüftung bekommst
Mir ist schon klar dass die Methode alles andere als exakt ist. Und da die abzuführende Wärme natürlich an die Außenluft abgegeben werden muss ist es natürlich sehr stark abhängig von der Außentemperatur. Da kann ich nur zustimmen.
Durch Schatten + Umluft schließt man zumindest den Wärmeeintrag von außen einigermaßen aus und es muss nur das kleine Luftvolumen im Fahrzeug runtergekühlt werden. Wenn er damit nicht unter 10°C kommt bin ich weiterhin der Meinung dass etwas nicht stimmt.