Hast Du Dir das alte Pedal mal genauer angeschaut? Anders gefragt: Ist das Potentiometer vergossen, oder kommt man da irgendwie dran um sich das näher anzusehen?
Würde mich brennend interessieren, ob so einen Pflegefall nicht evtl wieder flott bekommen würde, kommt dann halt auf den Aufbau und das Schadensbild an.
Eure Erfahrungen zu Code 84 und Motorkontrolleuchte
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Im Daily hatte ich damals das Pedal zerlegt. Man kommt an die Schleifkontakte dran. Geübte Bastler können da sicher irgendetwas McGyver mäßiges zusammenschustern, aber bei einem Preis von knapp 50EUR ist mir das ehrlich gesagt zu blöde. Habs dann in die Tonne gefeuert. Das neue liegt im OPC als Reserve, falls es mal richtig aufgibt. Ich denke es lag jedoch nur an der schwachen Batterie, dass die Fehlermeldung kam. Er hat bei der letzten Fahrt zu Weihnachten einige Zimperlein gezeigt, die auf eine zu schwache Batterie hindeuten. Hatte das ja schon einmal und zwangsläufig muss im Frühjahr eine neue rein...
Das neue Pedal möchte ich ehrlich gesagt nicht zerlegen, nur um Fotos zu machen...
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Als Elekrotechniker hab ich das nötige Knoff Hoff und auch die Ausrüstung, aber wenn was vergossen ist kommste halt nicht dran.
Schonmal gut zu wissen dass man das Pedal soweit demontieren kann um sich die Einzelteile näher anzusehen.
Vor Weihnachten als wir länger zweistellig im Minus waren hatte ich morgen tatsächlich auch mal die MKL und reduzierte Leistung.Unabhängig davon war mir grade im Kalt-Zustand immer wieder aufgefallen, dass der OPC bei ca. 1/3 Pedalstellung richtig in ein "Loch" gefallen ist.
Anfahren an der Ampel, Wechsel in den 2. Gang, wieder einkuppeln ...und er war für nen Augenblick gefühlt kurz vorm Rückwärtsrollen.Jetzt wo es wärmer ist alles wie weggeblasen... tippe ganz stark auf das Pedal.
Leider hab ich mein ELM verdamelt und konnte daher nix selber auslesen, muss mir mal nen neues besorgen. -
Man kann den Deckel aufmachen, habe ich einige Male gemacht, jedoch war optisch nie was zu sehen.
2-3 Mal habe ich mir die Mühe gemacht und den Tester mitlaufen lassen, während ich mit betroffenen Autos gefahren bin. Es gehen zwei Spannungssignale aus dem Gaspedal Richtung Motorsteuergerät, im i.O. Zustand ist die eine Spannung ist doppelt so hoch, wie die zweite. Jedes Mal waren die beiden Werte zueinander nicht mehr plausibel, als Beispiel Wert 1: 2V, Wert 2: 0,8V (Sollte aber Wert 1: 2V, Wert 2: 1V sein).
Jetzt kommt die Gemeinheit: Dieser Zustand war nur vielleicht eine Sekunde gegeben, was für das Auslösen des Fehlercodes und das Drosseln der Leistung reicht. Sobald ich nur rechts ran gefahren bin um mir die Werte genauer anzusehen, war alles in Ordnung. Zündung aus und wieder an und das Gaspedal ganz langsam von 0 bis 100% durchgetreten (also eine Möchtegern-Rauschprüfung ), nichts zu sehen und wenn man danach weitergefahren ist, blieb die Kontrollleuchte aus. Extrem frustrierend, weil ich den Fehler nie dauerhaft vorgefunden habe. Natürlich hat auch kein Kunde die Geduld, das defekte Pedal so lange drin zu lassen, bis der Fehler reproduzierbar auftritt, weil die Karre dann ja ständig in den Notlauf geht. Ich tippe auf ein Kontaktproblem, das Problem tritt bei Kälte und Feuchtigkeit häufiger auf. So richtig gefunden habe ich die Ursache nie, was mich ziemlich wurmt. Vielleicht sagt das jemandem was, der in dem Thema fitter ist als ich.
Ich habe noch das erste Pedal, vielleicht bin ich ja bald selbst das Versuchskaninchen
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Noch hab ich auch das erste drin, mal sehen wie lange noch.
Deinen Schilderungen nach ist das ne klassische 2 Kanal-Lösung, beide Kanäle müssen im Signalpegel passen, damit die Steuerung einwandfrei arbeitet.
Zugleich ergibt sich auch eine Redundanz.
Fällt ein Kanal komplett aus, respektive aus dem Schleppfenster (Schleppfehler = Unterschied zwischen IST und SOLL ist außerhalb eines zuvor definierten Zeit und/oder Wertekorriors) heraus, ist die Funktion weiterhin grundsätzlich gegeben, wenn auch unter veränderten Bedingungen.
Also werden da einfach 2 Potis am Block sitzen, eines zB. mit 1KOhm und eines mit 2KOhm, die Schleifkontakte dafür sitzen am Pedal und wenn Du drauf latscht wandert der Kontakt übers Poti und verändert den Widerstand.
Da setzt sich mit der Zeit Rotz und Dreck rein, evtl nutzt der der Schleifkontakt sich ungünstig ab und fängt das "Springen" an, ergo wird die Sache auf Grund von partieller Verunreingiung/schlechtem Kontakt kurz hochohmiger -> schon ist das Problem da.
Na mal sehen ob ich mir das mal näher ansehe, werde mir schonmal ein Pedal ordern und ins Regal legen.
Besser unbedarft liegen haben als dringend bestellen müssen.
Ist ja sowieso eher die Frage wann man es wechseln muss, nicht ob, wie bei allen Elektrokomponenten. -
hatte das Problem voriges Jahr1x in 3Jahren. Sollte es wieder mal auftreten, ist das Pedal getauscht. Hab das von Febi schon auf der Wunschliste gespeichert und mir Videos über den Tausch angesehen, denn für 2 Schrauben und eine unbequeme Haltung €300 abzudrücken, widerstrebt mir!
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Nee das kannste kinderleicht selbst tauschen.
Das schwierigste daran ist die Einbausituation, man muss sich halt ein stückweit verrenken.