Hallöchen!
Was meint ihr bitte, wie viele km die Bremsbeläge noch halten?
Dankeschön.
Hallöchen!
Was meint ihr bitte, wie viele km die Bremsbeläge noch halten?
Dankeschön.
Irgendwas zwischen 10 und 10000Km. Wer kann das treffsicher ohne die Rahmenbedingungen zu kennen beurteilen?
Rahmenbedingungen:
- typisches Wegstreckenprofil
- Fahrstil
- Topografie
- Materialbeschaffenheit (Original, OEM Quali oder AliExpress)
- ...
Es dürfte eher zum Ziel führen, wenn Du sagst aus welchem Grund Du das fragst.
Soll das Auto verkauft werden?
Steht die HU an?
Oder was ist der Grund?
Wenn du nicht mehr bremst, bestimmt noch länger. Wobei sie dann vielleicht weggammeln.
10.000 km min. noch.
Benutzt du die Bremse nicht?
Ab und an mal ordentlich reinlatschen schadet nicht.
Ist günstiger, als volle Beläge und eine verrostete Bremsscheibe zu entsorgen.
Wie viel Kilometer haben die gelaufen?
Aktuell nur Kurzstrecke bis 15 km pro Strecke. Selten mal 50 - 75 am Stück.
Meist Ebene, kaum Steigungen bzw. starkes Gefälle.
Meist Landstraße und Stadt. Auch mal BAB, aber selten.
Vorausschauend fahrend, also nicht auf der letzten Rille bremsend.
HU ist neu.
Ich wollt im Urlaub quer durch Deutschland fahren, evtl. Abstecher in die NL, in die CH und nach AT.
Wie viele die gefahren sind, weiß ich gar nicht. Die sind jetzt 2,5 Jahre drauf. Müssten so 35 - 40k km sein?! :-/
Reinlatschen?! Also einfach mal ne Vollbremsung machen? Das ist inwiefern genau bitte gut für die Beläge und die Scheiben?
Vorausschauend fahrend, also nicht auf der letzten Rille bremsend.
Reinlatschen?! Also einfach mal ne Vollbremsung machen? Das ist inwiefern genau bitte gut für die Beläge und die Scheiben?
Naja.
Vollbremsung nicht das es raucht und qualmt und das ABS eingreift.
Einfach mal etwas schärfer bremsen, wenn du mal auf eine Ampel zufährst.
Denn sonst verglasen die Beläge und Bremsscheiben und dann hast du keine Freude mehr in den Bergen der CH und AT.
Dann kann es sein das die Bremswirkung mau ist, weil die Bremsen heiß werden, aber nicht mehr zupacken.
Naja.
Vollbremsung nicht das es raucht und qualmt und das ABS eingreift.
Einfach mal etwas schärfer bremsen, wenn du mal auf eine Ampel zufährst.
Denn sonst verglasen die Beläge und Bremsscheiben und dann hast du keine Freude mehr in den Bergen der CH und AT.
Dann kann es sein das die Bremswirkung mau ist, weil die Bremsen heiß werden, aber nicht mehr zupacken.
Eben, eine Bremsanlage heißt ja deshalb auch Bremsanlage, weil damit gebremst werden muss.
Bremsen von den typischen "Rentner-Fahrzeugen", sprich 2-3.000 km/Jahr sehen meistens furchtbar bescheiden aus, da eben die Bremskraft nicht angewendet wird.
Die Bremssättel, Schiebehülsen, Bremsbeläge etc sollten in Bewegung bleiben damit nichts anfängt zu rosten/gammeln etc, daher gerne mal ab und an kräftig rein in das Bremspedal, das ist keine schlechte Sache, eher das Gegenteil. Bei den hinteren Bremsen ist es oft schlimmer, da die Bremskraft dort nicht so anliegt, hier ist es ratsam die Handbremse gefühlvoll zu nutzen von Zeit zu Zeit, damit eben alles in "Bewegung" bleibt.
Eine Bewertung des reines Bremsbelages bringt einfach 0,0 Erkentniss, man kann nur erkennen dass der äußere(!) Bremsbelag derzeit in Ordnung ist, wie sieht aber der innere Belag aus?
Der kann schon knapp an Eisen sein(wäre keine Seltenheit), ebenso kann auch morgen oder übermorgen der Bremssattel kaputt gehen, dann bringt dich dein Bremsbelag, welcher noch ok ist, auch nicht groß weiter.
Daher sind pauschale Aussagen zu dem Thema immer mit Vorsicht zu genießen, man sollte einfach mit etwas Gefühl rangehen, dann spürt oder hört man die akustische Anzeige, wenn es quietscht
Daher sind pauschale Aussagen zu dem Thema immer mit Vorsicht zu genießen, man sollte einfach mit etwas Gefühl rangehen, dann spürt oder hört man die akustische Anzeige, wenn es quietscht
Damit könnte man das Thema auch abschließen.
Die typischen Rentner-Bremsen haben mittlerweile auch viele E-Autofahrer. Mir wurde damals gleich der Tipp gegeben, ein- zweimal während der Fahrt ordentlich bremsen, bisher bin ich damit auch mit meinen Verbrennern ganz gut gefahren.
Alles anzeigenEben, eine Bremsanlage heißt ja deshalb auch Bremsanlage, weil damit gebremst werden muss.
Bremsen von den typischen "Rentner-Fahrzeugen", sprich 2-3.000 km/Jahr sehen meistens furchtbar bescheiden aus, da eben die Bremskraft nicht angewendet wird.
Die Bremssättel, Schiebehülsen, Bremsbeläge etc sollten in Bewegung bleiben damit nichts anfängt zu rosten/gammeln etc, daher gerne mal ab und an kräftig rein in das Bremspedal, das ist keine schlechte Sache, eher das Gegenteil. Bei den hinteren Bremsen ist es oft schlimmer, da die Bremskraft dort nicht so anliegt, hier ist es ratsam die Handbremse gefühlvoll zu nutzen von Zeit zu Zeit, damit eben alles in "Bewegung" bleibt.
Eine Bewertung des reines Bremsbelages bringt einfach 0,0 Erkentniss, man kann nur erkennen dass der äußere(!) Bremsbelag derzeit in Ordnung ist, wie sieht aber der innere Belag aus?
Der kann schon knapp an Eisen sein(wäre keine Seltenheit), ebenso kann auch morgen oder übermorgen der Bremssattel kaputt gehen, dann bringt dich dein Bremsbelag, welcher noch ok ist, auch nicht groß weiter.
Daher sind pauschale Aussagen zu dem Thema immer mit Vorsicht zu genießen, man sollte einfach mit etwas Gefühl rangehen, dann spürt oder hört man die akustische Anzeige, wenn es quietscht
Wenn ich Gelegenheit habe und bei einer bestimmten Tankstelle, mit LKW-Parkplätzen und echt viel Platz vorbei komme, fahr ich am Gelände 2-3x im flotten Retourgang mit scharfen Bremsen, um die hinteren weniger belasteten Bremsscheiben zu entrosten!