Sportluftfilter Soundverbesserung

Ich fahre schon seit vielen Jahren K&N Austauschfilter in meinen Fahrzeugen. Probleme gab es noch nie, die kann es auch nur geben wenn man den Filter selber einölt und es da viel zu gut meint, handelt man nach Anleitung passiert da gar nichts. Ein LMM ist ein Verschleißteil und kann auch von Wasser-Gischt getroffen werden, dann dürfte man ab jetzt nur noch bei Trockenheit fahren.

Das Thema wird aber eh immer heiß diskutiert und ist anstrengend geworden.

Wer es will, soll es machen und wer es nicht will, der halt nicht.

Ich kann nur aus den Erfahrungen von mir sprechen und finde das man es ganz minimal hören kann und ganz feinfühlig sogar spüren, mag auch der Placeboeffekt sein, nachdem Motto, ich habe es gekauft und eingebaut und da muss sich doch was geändert haben.

Es gibt auch ein großes FAQ dazu, wo alle Punkte erklärt werden, natürlich bevor der Boomerang zurückkommt, aus K&N Sicht.

Zurück zur ursprünglichen Frage: Braucht man sowas? Wahrscheinlich nicht.

Macht es Sinn? Wahrscheinlich ja, aber nur ganz ganz ganz wenig.

Will man es haben? Ja.

Geht was kaputt (bei sachgemäßen Nutzung bzw. Reinigung und Ölung)? Ähm Nö.

Ein LMM leidet mit der Zeit z.B. an Korrosion und liefert dadurch nach und nach schlechtere Werte. Gibt in vielen Foren auch genug Erfahrungsberichte dazu. Ein LMM mit hoher Laufleistung misst daher andere Werte, als es ein nagelneuer macht.

Ich liebe dieses Thema einfach, wer Google aber ohne Hilfe benutzen kann, wird sich mit dem ganzen Thema beschäftigen können.

Ich versuche nur mal kurz auf die letzten beiden Fragen einzugehen, es kommt beim Thema Korrosion (was nur eine genannte Sache war) natürlich auf die Materialien an, aus welchem der PTC- und/oder NTC Widerstand hergestellt wurde, bevor die Frage aufkommt, ja es gibt verschiedene Materialien dafür, u.a. (nicht das noch einer selber recherchieren muss) Silizium, Platin, sowie verschiedene andere Mischung aus Titan z.B.

Da der LMM aber permanent im Luftstrom hängt, kann es darauf auch Ablagerungen geben, diese verfälschen dann die Messwerte nach und nach auch, dass ist ein sehr schleichender Prozess natürlich, kaum merklich und auch ohne Böses K&N Luftfilteröl vorzufinden.

Zur Frage Wasser-Gischt-usw.: Warum ist der Ansaugtrakt u.a. sehr verwinkelt/komisch aufgebaut? Damit das „mögliche“ Wasser gar nicht erst bis weit in den Ansaugtrakt gelingt. Nach einer stundenlangen Autobahnfahrt bei Regen, wird dein Luftfilter mit Sicherheit eine gewisse Feuchtigkeit aus der Luft aufgenommen haben und wenn der Luftfilter dann seine Arbeit macht, wird höchstwahrscheinlich die Luft die weitergegeben/durchgelassen wird auch feuchter sein und wenn es nur minimal ist, wird sich von dieser Feuchtigkeit ein leichter Beschlag in der Ansaugung und *TROMMELWIRBEL* am LMM absetzen können. Das das alles minimal und kaum messbar ist, definitiv, aber unwahrscheinlich? Nein, mit Sicherheit nicht unwahrscheinlich.

Zitat von Standspurpirat

Die Ansaugtrakte so konstruiert, das das Filterelement möglicht trocken bleibt.

Kann man natürlich mit "Tuning" verpfuschen.

Wenn man selber sich da was lustiges konstruiert mit Sicherheit, es gab aber solche Fälle auch ab Werk, ich meine es war beim Agila A, dort gab es eine Feldabhilfe in dem der „Schnorchel“ vom Ansaugtrakt zum Luftfilterkasten umkonstruiert wurde, da dieser ursprünglich zu stark im Wetter hing und die Nässe direkt mit Richtung Luftfilterkasten transportierte.

Wäre das nicht schlimm, hätte man es ja so belassen können. Und „Tuning“ war da bestimmt nicht Schuld.

Übrigens habe ich das mit der Konstruktion im vorherigen Posting schon gesagt

Man sieht aber, es gibt nur die Pro und die Contra Fraktion. Ich zahle aber gerne jedem aus dem Forum einen neuen LMM, wenn der K&N Austauschfilter nachweislich diesen LMM zerstört, natürlich nur bei sachgemäßer Reinigung und Ölung laut Anleitung von K&N.