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Erfolg an der Basis
Wenn Opel in den vergangenen Jahren eines gelernt hat, dann, dass die Marke bei ihren Wurzeln bleiben muss, um Erfolg zu haben. Große Opel Modelle, das zeigten Versuche wie der Signum, funktionieren irgendwie nicht bei den Rüsselsheimern. Und auch die umgelabelten Modelle fremder Hersteller waren in der Vergangenheit kein Garant für hohe Absatzzahlen. Der Kunde, vor allem der Deutsche, kauft Opel nur dann, wenn auch Opel drin ist und nicht etwa ein Fiat oder ein Suzuki. Doch inzwischen liefert Opel. Der im Herbst letzten Jahres erneuerte Opel Corsa kommt gut bei den Kunden an, der stylische Opel Adam liegt mit mehr als 150.000 Bestellungen in Europa etwas über dem Plan und selbst der erst vor wenigen Tagen präsentierte Kleinstwagen Opel Karl macht dem Handel mit knapp 30.000 Vorbestellungen in Europa Freude.
Motorenpalette erneuert
Zu dem Erfolg der drei Modelle trägt neben einer geschickten Modellstrategie vor allem auch die nun abgeschlossene Erneuerung der Motorenpalette bei. Endlich hat auch Opel einen modernen Dreizylinder-Benziner, den es wahlweise mit und ohne Turboaufladung in derzeit drei unterschiedlichen Leistungsstufen gibt. In allen Modellen macht der Motor eine rundum gute Figur und braucht sich nicht vor den Aggregaten der Konkurrenz zu verstecken. Dass die in der Leistung teilweise identischen Vierzylinder, die unter Umständen durchaus schon als antiquarisch bezeichnet werden können, noch im Programm sind, ist vor dem Hintergrund der Qualitäten des neuen Dreizylinders etwas unverständlich.
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