Beiträge von Ahnungsloser




    Nach heutiger Rücksprache mit einem Opel Mitarbeiter aus der Fachabteilung wurde mir gesagt, dass sowohl die Corsa E Modelle mit Start-Stop Automatik als auch ohne Start-Stop Automatik, problemlos mit allen Batterietechnologien zurecht kommt und es in keiner Weise zu Beeinträchtigungen der Funktion der Batterie oder ähnliches kommt.

    Anlasser, Generator und die gesamte Fahrzeugelektrik sind darauf ausgelegt und decken alle Einsatzbereiche für die Nutzung der Batterietechnologien ab. Das heißt egal ob man sich für eine SLI, EFB oder AGM Batterie entscheidet und diese in seinem Fahrzeug verbaut, stellt es keine Probleme dar und funktioniert im Fahrzeug einwandfrei.

    Und zu sagen, dass eine AGM absolut nichts bringt und bei Corsa E Modellen ohne Start-Stop das BMS nicht haben und nicht für AGM ausgelegt ist, ist nicht korrekt.

    Fakt ist: Es ist von euch ein Irrglaube was sich nun offiziell durch das Gespräch eines Opel Mitarbeiters widerlegt hat.

    Nur damit das klar ist und nicht immer wieder dieser Irrglaube überall hier verbreitet wird.

    Ja die Fußraumbeleuchtung soll auch während der Fahrt an sein bzw. ist sie doch schon sowieso aktuell.

    Sobald Zündung EIN ist, ist die Fußraumbeleuchtung an. Jetzt eben nur beides miteinander kombiniert.

    Wobei ich gehört habe, dass wenn meine Fußraumbeleuchtung mehr Strom zieht als das was an Puffer noch frei ist, das nicht geht.

    Das hat soweit ich gehört habe was mit der Absicherung von der Deckenleuchte zu tun. Die darf eine gewisse Leistung in Watt nicht überschreiten.

    Da die Fußraumbeleuchtung parallel zur vorderen Deckenleuchte angeschlossen werden muss. Damit sie beim öffnen der Türe auch zeitgleich an geht und auch zeitgleich runter dimmt. Dafür müsste man erstmal den Verbraucherstrom messen von der Deckenleuchte und dann den Verbraucherstrom von der Fußraumbeleuchtung. Um zu schauen wie viel die Deckenleuchte und Fußraumbeleuchtung insgesamt an Strom fressen.

    Denn die vordere Deckenleuchte ist begrenzt auf maximal 20W. Gesamtverbrauch darf wie gesagt maximal 20W betragen. Dementsprechend müsste man erstmal den Verbrauch der drei Deckenleuchte ermitteln und dann diese von den 20W abziehen. Der übrige Wert ist dann die restliche verfügbare Leistung die man nutzen kann (für die Fußraumbeleuchtung die dann daran angeschlossen wird.)

    Jedenfalls muss viel mit Dioden gearbeitet werden und gegebenenfalls auch eine Platine hergestellt werden.


    Die Idee mit den LED-Streifen finde ich ganz gut. Hast du die LED-Streifen an die Kofferraumverkleidung geklebt oder wie sind diese daran befestigt?

    Razor0601

    Die Projekte wären folgende:


    Projekt 1 Zusätzliche Kofferraumbeleuchtung


    Zusätzliche Kofferraumbeleuchtung in Form von einem LED Streifen (liegt schon bereit), welches mittig an die Hutablage befestigt wird und Richtung Kofferraum strahlt, die parallel zur Kofferraumbeleuchtung an gehen soll wenn der Kofferraum geöffnet wird.

    In dem Falle den Strom von der serienmäßigen Kofferraumleuchte links in der Ecke abgreifen.
    Da die Hutablage auch manchmal abgenommen wird, wünsche ich mir eine abnehmbare Steckverbindung die sich hinter der abnehmbaren Seitenverkleidung befindet wo sich auch normalerweise der Verbandskasten befindet.


    Projekt 2 Fußraumbeleuchtung an beim öffnen der Türen


    Dann wäre der nächste Wunsch, dass die Fußraumbeleuchtung an gehen soll wenn man die Türen öffnet.

    Da müsste man dann mehrere Kabel verlegen.
    Von der vorderen Deckenleuchte zum Sicherungskasten hinter dem Lichtschalter und dann vom Zigarettenanzünder zum Sicherungskasten verbinden.

    Die Fußraumbeleuchtung ist bereits vorhanden vorne und hinten und ist am Zigarettenanzünder angeklemmt.
    Heißt also sobald Zündung an, leuchtet dann auch die Fußraumbeleuchtung.

    Jetzt möchte ich eben beides kombiniert haben.

    Also ich hab jetzt grob gesagt was ich haben möchte. Wie das am besten umzusetzen ist, das ist Aufgabe vom Elektriker oder Instandhalter.

    Ahnungsloser


    Natürlich kann man die Abdichtung erneuern.

    Muss nur darauf achten die richtige Dichtung zu kaufen, gibt I und T Profil, kostet ca. 15 Euro von Elring und ist in ca. 1 Stunde erledigt.

    Brauchst nur etwas Ölwannen Silikon Dichtmasse für die Übergänge am Steuerkettengehäuse Zylinderkopf oben.

    Ist es zu empfehlen dies gleich mit zu tauschen wenn man schon die Ventildeckeldichtung erneuert oder erst wenn es wirklich soweit ist?

    Wann merkt man denn, dass es zeit ist die Abdichtung zu tauschen?

    Hast du deine alte Batterie schon in den Schrott entsorgt?
    Hätte sonst vorgeschlagen ein vernünftigen Autobatterietester dran zu hängen, schauen wie der Ist-Zustand ist und dann ein vernünftiges Autobatterieladegerät anschließen wie z.B. das CTEK MXS 5.0. Falls es etwas günstiger sein soll tut es das NEXPEAK 10A auch.


    Die Blei Ca/Ca Batterien sterben wegen den Teilladungen, weil die Batterie nie vernünftig voll geladen wird. Die Ladungsaufnahme bei einer Blei Ca/Ca Batterie ist nicht sonderlich gut wie bei einer EFB oder AGM.
    Die Sulfatierung einer Blei Ca/Ca Batterie führt dementsprechend zum Tod der Batterie.
    Man kann damit entgegenwirken und die Batterie länger am leben halten durch regelmäßiges laden wenn die Batterie durch ein bestimmtes Ladeprogramm wie z.B. der Rekonditionierungsmodus beim CTEK MXS 5.0 der Fall ist, durchläuft.


    So konnte ich bei meinem Vater die Starterbatterie Bosch S5 001 12V 52Ah 520A (EN), die er als Verbraucherbatterie in seiner Garage verwendet hat, retten.
    Die Bosch S5 001 Starterbatterie hatte in dem Zustand eine Batteriegesundheit (State of Health = SoH) von 18% und eine Batterieladung (State of Charge = SoC) von 0% mit einer Restkapazität von 89A statt der ursprünglichen 520A.

    Die Batteriespannung lag bei 9,54V. Der Innenwiderstand der Batterie lag bei 30,06mOhm.
    Somit war die Batterie einfach platt bzw. Tod.


    Durch das vollständige laden mit dem Rekonditionierungsmodus des CTEK MXS 5.0 konnte ich die Batterie wieder in einem gesunden Zustand bringen.

    So hatte ich nach dem vollständigen laden bzw. nach der Behandlung mit dem Rekonditionierungsmodus bei der Starterbatterie Bosch S5 001 12V 52Ah 520A (EN) folgende Werte:


    Batteriegesundheit (State of Health = SoH)

    Vorher: 18% (Entspricht 89A von der Ursprungskapazität (520A))

    Nachher: 85% mit 407A von den 520A der Ursprungskapazität


    Batterieladung (State of Charge = SoC)

    Vorher: 0% mit einer Spannung von 9,54V

    Nachher: 100% mit einer Spannung von 13,44V


    Batterieinnenwiderstand (R)

    Vorher: 30,06mOhm

    Nachher: 6,58mOhm


    Seit dem vollständigen aufladen mit dem Recond-Ladeprogramm funktioniert die Bosch S5 001 12V 52Ah 520A (EN) Batterie wieder einwandfrei.


    Ich persönlich nutze das CTEK MXS 5.0 als Autobatterieladegerät und kann es nur jeden weiterempfehlen. Ein wirklich sehr guter Allrounder als Autobatterieladegerät.


    Es schadet nicht ab und zu mal die Autobatterie, insbesondere eine Bleisäuren Batterie Ca/Ca ans Ladegerät dran zu hängen und vollständig aufzuladen. Die Sulfatierung ist quasi das Gift für eine Bleisäurenbatterie. Diese entstehen wenn die Batterie nie vollständig aufgeladen und nur Teilgeladen wird. Das wird auf Dauer eben der Tod für so eine Bleisäurenbatterie sein.

    Denn eine Bleisäurebatterie ist ohnehin schon sehr in ihrer Lebenserwartung beschränkt und hat von allen anderen Batterietechnologien wie z.B. EFB und AGM, die geringste Lebensdauer.

    Funktionieren wird z.B. eine Bleisäurenbatterie auch bei Teilladungen von 60% oder 70%. Allerdings ist die Optimale Versorgung der gesamten Elektronik und die ganzen Verbraucher die dort laufen, nicht mehr wirklich gegeben.
    Wichtig ist, dass die Batteriegesundheit nicht zu stark abfällt. Das passiert z.B. wenn man viel Kurzstrecken fährt und die Batterie nicht wirklich zum laden kommt.

    Meiner Meinung nach würde ich die Batterie zwischen 60% maximal 55% SoH benutzen und dann die Batterie ersetzen.

    Denn zwischen 60% oder 55% SoH merkt man schon stark die Symptome. Vor allem im Winter macht sich das bemerkbar.

    Um zu schauen wie der aktuelle Ist-Zustand der Autobatterie ist, lohnt es sich auf jeden Fall sich ein Autobatterietester zuzulegen.
    So kann man jederzeit mal eben die Autobatterie prüfen um den Überblick über SoH, SoC, R und die Spannung zu bekommen.

    Damit kann man dementsprechend auch einen frühzeitigen Defekt der Autobatterie erkennen und frühzeitig handeln bevor es zum Totalausfall der Batterie kommt.

    Die Defekten Batterien zeigen ihre Symptome immer erst im Winter. Da durch die Kälte die Batterie zusätzlich belastet wird und somit es die Panne Nr.1 im Winter ist für liegen gebliebene Fahrzeuge.