Es ist passiert, wir sind vierstellig
Herzlich willkommen @VitaminE und
ein herzliches Dankeschön an alle User,
die aktiv zum Forengeschehen beitragen.
Viel Spaß weiterhin.
Das Team
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Markenausblick Opel - FRANZÖSISCHE REVOLUTION
Alles anzeigenPSA übernimmt Opel. Welchen Einfluss hat dies auf die Modell-Strategie der Rüsselsheimer?
Fest steht: Es werden Modelle auf der Strecke bleiben.
(...)
Fremd sind sich Rüsselsheim und Paris nicht. Schon länger kooperiert man beim Bau neuer Modelle. Jüngstes Beispiel ist der Opel Crossland X. Dieser teilt sich nicht nur die PSA-Plattform 1 mit dem Citroen C3, Peugeot 208, DS3 und dem Kompakt-SUV Peugeot 2008, sondern auch mit dem in dieser Woche in Genf zu sehenden Citroen C3 Aircross. Mit letzterem läuft der Crossland X im spanischen Saragossa vom Band. Unter dem Opel stecken sogar die Motoren von PSA. Französischer kann ein „deutsches“ Auto nicht sein.
Ebenso findet Opels nächst größerer Crossover, der Grandland X, seinen gallischen Pendant in Form des Peugeot 3008. Beide basieren auf der PSA-EMP2-Architektur. Beide werden im Werk Sochaux produziert, das die Franzosen gerade zu ihrem modernsten Fertigungsstandort umbauen und erweitern (Jahreskapazität: 400.000).
Drittes Beispiel: Nächstes Jahr werden die Brüder vom Opel Combo – die Liaison mit Fiat ist beendet – Citroen Berlingo und Peugeot Partner heißen. Alle drei wurden gemeinsam entwickelt und werden gemeinsam gefertigt, im zweitgrößten PSA-Werk im spanischen Vigo.
Im Bereich der Spekulation bleibt vorerst die Frage, was mit den anderen Opel-Modellen passiert?
Welche bleiben auf der Strecke? Welche laufen zunächst auf GM-Basis weiter?
Welche werden in der Entwicklung gestoppt und wechseln zur PSA-Technik?
Erstes Opfer dürfte der kleine Karl werden, der sich die Plattform mit dem Chevrolet Spark teilt und in Korea produziert wird. PSA baut bereits Minis mit Toyota in Kolin/Tschechien.
Die Ablösung des Adam steht für zirka 2020 an, genug Zeit also für PSA zu entscheiden: Auslaufen lassen oder den neuen Adam ins Portfolio eingliedern. Letzteres könnte Probleme mit der Premium-Tochter DS schaffen.
Der Nachfolger des Corsa soll 2019 beim Händler stehen. Damit wäre es für PSA jetzt zu spät, den Wagen noch auf die nagelneue Kompaktwagen-Plattform EMP1 zu stellen. EMP1 werden der nächste Peugeot 208, 2008 und DS3 bekommen, inklusive ein kleiner DS-SUV. Passen würde EMP1 auch bestens für den nächsten Mokka X, falls PSA den Opel-SUV im Programm lässt, denn größenmäßig weicht dieser nur wenig vom Crossland X ab.
Ein großes Fragezeichen steht vor dem von Opel angekündigten großen SUV (D-Segment). Dessen Basis bildet eine GM-Plattform, auf der Buick-Derivate stehen. Nur: Peugeot wird in wenigen Wochen mit einem 4,70 Meter langen SUV namens 5008 auf den Markt kommen. Dieser bietet sieben Personen Platz. Ein paralleles Opel-Modell macht da wenig Sinn.
Erst einmal ohne Schrammen dürfte der Astra als Hatch (Steilheck) und Kombi davonkommen. Weniger rosig sieht die Zukunft für den Dreitürer GTC und das Cabrio Cascada aus. Absatzschwache Nischenmodelle wird sich PSA nicht ans Bein binden. Auch der Zafira steht wohl auf der Kippe. Dem Konzern reicht ein MPV für die Familie, und diese Aufgabe könnte bestens Citroen mit dem C4 Picasso übernehmen.
Einen ziemlich schweren Brocken müssen die Franzosen mit dem neuen Insignia schlucken (Vorstellung derzeit in Genf). Man hat plötzlich vier Mittelklasse-Limousinen im Programm. Ende 2018 ersetzt Peugeot seinen jetzigen 508, 2019 folgen der Citroen D5 und die erste Premiumlimousine von DS. Bleibt der Insignia bestehen, wird er jenes Modell, das am längsten die GM-Historie unterm Blech trägt.
Bei den Nutzfahrzeugen läuft die Kooperation zwischen Opel und Renault/Nissan aus. Vivaro und Movano erhalten dann Schwestermodelle von Peugeot und Citroen. Ein Segment tiefer arbeitet PSA bereits mit Toyota zusammen.
Spannend dürfte auch das Engagement in Sachen Elektroauto werden. Ab 2019 will PSA mit eigenen Stromern auf den Markt kommen, basierend auf der sogenannten CMP-Architektur (Common Modular Platform). Gut möglich, dass man nun auf die Erfahrung aus Rüsselsheim und Detroit setzt und versucht, die Batterietechnik des Bolt/Ampera-e zu integrieren. Schließlich sind 500 Kilometer Reichweite im Kompaktsegment für E-Autos eine kaufentscheidende Ansage.
Quelle + kompletter Artikel hier:
https://www.welt.de/motor/news…/Markenausblick-Opel.html
Ich möchte das Thema noch einmal in Erinnerung rufen.
@Daniel_Steffie Mit Bitte um Beachtung!
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21c sind auch nicht schlecht
Das unfassbare an meinem Erlebnis...
Es war innerhalb von wenigen Minuten, auf einer einfachen Fahrt durch Frankfurt.
Ich finde das teilweise unseriös an der Säule...
Heute Abend wieder einmal unfassbare Unterschiede!
Ich war eben eine Stunde unterwegs und habe
Super E5 zwischen 1,32€ und 1,59€ (!!) gesehen.
Das sind 27Cent Differenz,
allesamt Markentankstellen, Frankfurter City.
Da kann man gut sparen oder ins Klo greifen, wie man es sieht...
Es bietet ggf. auch Luft für Super Plus / V-Power.
Am Händler dran bleiben.
Er ist Dein Vertragspartner und was mit OPEL auf Herstellerseite geklärt werden muss, ist deren Problem, nicht Deines.
Das Upgrade könnte allerdings Vieles vereinfachen
Naja, Opel bekommt jetzt Mitte der Woche noch mal eine letzte Frist von 14 Tagen.
Der Händler rührt sich nicht? Wie reagieren die Jungs auf Anrufe? Null Kompromissbereitschaft?
Herzlichen Glückwunsch Rüdiger!
Ich wünsche allzeit knitterfreie Fahrt mit Deinem Corsa
Findet Ihr das verwerflich, geschickt oder...?
Absatzerfolge wurden teuer erkauft - Die Tricks von Opel
ZitatAlles anzeigenIm kräftig gewachsenen deutschen Automarkt hat Opel im vergangenen Jahr stark zugelegt und seinen Marktanteil verbessert. Doch dabei hat der Rüsselsheimer Hersteller auch in die Trickkiste gegriffen.
Opel hat im vergangenen Jahr auf dem Heimatmarkt das beste Pkw-Verkaufsergebnis und den höchsten Marktanteil seit 2011 erreicht. Der Rüsselsheimer Hersteller hat die Neuzulassungen 2016 um rund 14 500 Einheiten oder umgerechnet gut sechs Prozent auf knapp 244 000 Fahrzeuge gesteigert. Der Marktanteil kletterte damit auf 7,3 Prozent. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) hervor.
Opel-Deutschlandchef Jürgen Keller kommentierte das Jahresergebnis so: „Das vergangene Jahr war ein voller Erfolg für Opel in Deutschland. 2017 werden unsere Neuzugänge wie das Flaggschiff Insignia und die beiden CUVs Crossland X und Grandland X unsere Verkäufe weiter antreiben.“
Unter den Volumenherstellern hierzulande, die mehr als 100 000 Pkw verkauft haben, weist die hessische Marke mit einem Plus von 6,3 Prozent die fünftbeste Steigerungsrate auf. Opel liegt hinter Spitzenreiter Renault (+13,9 Prozent) sowie Mercedes, Audi und Ford im Mittelfeld.
Erfolgsgarant Astra
Erfolgsgarant der Marke mit dem Blitz war der neue Astra, Europas „Auto des Jahres 2016“. Insgesamt wurden deutschlandweit mehr als 64 000 Astra-Modelle verkauft. Auch die Neuauflage des kompakten SUV Mokka X konnte Impulse setzen: Das Auto wurde mehr als 32 000 Mal verkauft. Im November und Dezember war der Mokka X sogar über alle SUV-Segmente hinweg die Nummer eins in Deutschland, wie Opel gestern mitteilte.
Doch über dem oft gefeierten Comeback der Marke Opel liegt ein dunkler Schatten. Denn der traditionsreiche deutsche Automobilhersteller hat bei den Zulassungszahlen ordentlich getrickst. Im zurückliegenden Jahr wurde fast jeder zweite in Deutschland neu zugelassene Opel auf den Hersteller selbst, seine Händler oder Autovermieter zugelassen. Das zeigt eine Studie des Centers of Automotive Research der Universität Duisburg-Essen (CAR). Bis Ende Oktober hat Opel nach deren Erkenntnissen auf diesem Weg 44,1 Prozent seiner Neuwagen in den Markt gedrückt und den unrühmlichen Spitzenplatz unter den Anbietern auf dem deutschen Markt inne.
Dazu erklärt ein Opel-Sprecher: „Unter Eigenzulassungen fallen bei Opel auch die Fahrzeuge, die Mitarbeiter und ehemalige Beschäftigte (insgesamt fast 60 000 Berechtigte) für sich und ihre Angehörigen leasen können. Wir sind froh, dass unsere Mitarbeiter hinter Opel stehen und die Zahl der privat von Mitarbeitern und Angehörigen genutzten Autos stetig weiter steigt. Auch unsere Modelloffensive trägt zum Anstieg der Eigenzulassungen bei, da die Zahl der Vorführfahrzeuge mit der Vorstellung neuer Modelle natürlich wächst.“
Schwarze Zahlen
Solche Eigen- oder Tageszulassungen werden meist als junge Gebrauchte mit hohen Rabatten verkauft. Das schmälert die Gewinne und dürfte auch ein Grund dafür sein, dass das von Opel-Vorstandschef Karl-Thomas Neumann anvisierte Ziel, das Jahr 2016 mit schwarzen Zahlen abzuschließen, wohl nicht erreicht werden konnte. Der Wegfall des Russland-Geschäftes nach Verhängung der Sanktionen und die Folgen des Brexit auf dem größten europäischen Absatzmarkt der GM-Tochter Opel/Vauxhall spielen dabei ebenfalls eine entscheidende Rolle.
Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer kritisiert, dass der Auftritt der Marke zu stark von Marketing und zu wenig von Produkten bestimmt sei. „Opel hat eine hervorragende Marketing-Chefin“, sagte er mit Blick auf Tina Müller, die mit ihrer Werbekampagne „Umparken im Kopf“ für Furore gesorgt und mit Jürgen Klopp einen Sympathieträger aus der Fußballbranche als Markenbotschafter engagiert hat. Dudenhöffer hält Opel vor, das wachstumsstarke und sehr profitable Segment der großen SUVs bislang sträflich vernachlässigt zu haben. Angesichts der Eigenzulassungen habe Opel das gute Absatzergebnis 2016 teuer erkauft. Der Opel-Sprecher widerspricht: „Profitables Wachstum steht für uns an erster Stelle.“
(...)
Komplett nachzulesen unter Quelle:
http://www.fnp.de/nachrichten/…s-von-Opel;art686,2406702
Geil, Ihrer und Seiner
Glückwunsch!