danach baut ihr das Radio aus und sucht diesen großen Stecker und zwackt an den Gelben Kabel und den Gelben mit den Schwarzen streifen Strom ab ihr könnt da auch ein Strom Dieb nehmen.
Und legt das Kabel von oben vom Armaturenbrett gerade durch da ist genügend platz und alles wider schön zusammen bauen und spaß haben
Ich möchte als Fachkraft im Bereich Elektrotechnik eindringlich dafür sesibilisieren, sich in diesem Bereich entweder an eine Fachkraft zu wenden, oder aber mindestens mit der gebotenen Sorgfalt gewissenhaft und sauber zu arbeiten!
Die sogenannten "Stromdiebe" erfreuen sich aus nachvollziebaren Gründen zwar großer Beliebtheit, sind aber aus fachlicher Sicht - die immer die Frage der Sicherheit vorn anstellt - gelinde gesagt eine Katastrophe.
Wenn man Störanfälligkeiteiten im Bordnetz forcieren und die Chance des Fahrzeugvollbrandes maximieren möchte, sollte man diese Dinger allerdings so oft es geht verwenden.
Bitte dabei auch immer berücksichtigen, dass man im Fall des späteren Verkaufs dieses Pulverfass an den nächsten netten Zeitgenossen weiter reicht.
Jetzt kann mir jeder gerne mit "Bullsh*t! Mach ich 20 Jahre so, is nie was passiert" kommen, diese Meinungen kenn ich zu Hauf, aus fachlicher Sicht sind sie herzlich irrelevant.
Der Idealfall aus fachlicher Sicht wäre ein zweiter Steckkontakt fürs Radio und eine Steckbuchse als Gegenstück zum im Foto gezeigten Stecker, welche die Aderleitungen wie bisher zum Radio und zugleich zwei Aderleitungen zum gewünschten Zusatz-Lautsprecher führen. Man hätte also einen vorkonfektionierten plug&play Adapter.
Da der Idealfall nicht immer gegeben ist, sollte man zumindest ein Höchstmaß an Kontakt- und Isolationssicherheit herstellen.
Meine Empfehlung: Aderleitungen sauber abgetrennt sowie ~10mm abisoliert in jeweils eine 3er Wago-Klemme führen.
Am Zusatzlautsprecher wären isolierte Flachsteckhülsen in der richtigen Größe die erste Wahl, alternativ werden die abisolierten Enden sauber aufgelötet und mit Schrumpfschlauch isoliert.
Ja, klingt bestimmt für manchen Leser nach Oberlehrer, aber mit den Gefahren des elektrischen Stroms spaßt man nicht, und als Fachkraft hab ich immer und überall eine Sorgfaltspflicht auf so etwas hinzuweisen.
Wenn Arbeiten sauber und ordentlich ausgeführt werden, ist das ja ohnehin niemandes Nachteil.