Das ist eben die Krux daran dass LED nicht für 12V ausgelegt sind.
Eine weiße LED hat eine Betriebsspannung von etwa 3,5V maximal, je nach Typ etwas mehr oder weniger.
Pauschal muss also erstmal 3/4 der vorhandenen Spannung im wahrsten Sinne verheizt werden, damit die LED überhaupt lebensfähig arbeiten kann.
Die auftretende Heizleistung der Vorwiderstände entsprechend zu managen und dabei noch die immer kompakter werdenden Bauformen/Platzverhältnisse handeln zu können ist keine leichte Aufgabe.
Was zusammen zu braten und in den Handel zu bringen hingegen schon, sieht man ja hier wunderbar am exemplarischen Foto.
Zwar ist mir die Leistung der gezeigten Leuchtmittel nicht bekannt, aber wenn wir 12Watt annehmen ist das bei 12V ein Stromfluss von 1 Ampere.
Ein Stromfluss von einem Ampere bedeutet, dass sich pro Sekunde 6,23 Trillionen Elektronen durchs Atomgitter im Leiter drängeln.
Was passiert, wenn die sich zum Großteil alle an einem Widerstand aufstauen und Gruppenkuscheln veranstalten weils so dunkel und eng ist und sie kein enster zum Lüften aufmachen können, das sehen wir schön am gezeigten Foto....
1€ LEDs sind nicht unbedingt das 1. (Leucht)Mittel der Wahl.
Es gibt aber auch keine Garantie darauf, dass hochpreisige Leuchtmittel diesen Hitzestau durch ihre Fertigungsqualität nicht haben, da sich die Physik durch Geld dummerweise nicht beeindrucken lässt.
Ich kann da nur raten das wirklich zu testen, sprich die Dinger einzubauen und sich das Ganze nach kurzer Zeit noch einmal zu Gemüte zu führen.
Wenn die Scheinwerfer "Augenringe" bekommen ist das schon unschön, wenn da noch mehr passiert indem zB. die Isolation der Leiter schmilzt wirds gefährlich.