Ich bin mir jetzt nicht sicher ob hakende Schaltung große Probleme mit dem Getriebe sind, oder ob hier andauernd zu brachial geschaltet wird
Tatsächlich habe ich auch beobachtet, dass das Schalten mit dem Getriebe im Vergleich zu anderen Autos (meine Vergleiche: Polo 6N, Corsa C, Mazda 5, Mazda 2) doch eher hakelig wirkt. Seitdem ich mir jedoch eine sehr feinfühlige Schalthand angewöhnt habe, empfinde ich die Schaltung als knackiger im Vergleich zu anderen Schaltungen.
Wahrscheinlich bin ich entweder der einzige Mensch hier, der so eine Wissenschaft aus dem richtigen Schalten gemacht hat und schlichtweg übertreibt. Oder alle anderen machen es genau so wie ich und hier gibt es nur die sportlichen Einzelfälle
Technisch und bildlich gesprochen schalte ich so, dass ich beim einlegen des Ganges (nach dem zügigen überwinden des "Leerwegs") die Synchronringe bewusst und mit sehr vorsichtiger Kraft schleifen lasse bis sich der Gang fast automatisch einlegt. Meist benutze ich beim Schalten auch nur drei oder vier Fingerspitzen, weil einfach nicht mehr Kraft nötig ist. Das Schalten geht auf diese Weise schneller als es sich anhört
Man kann so auch sehr sportlich fahren, wenn man präzise angewendete Kraft aufwendet.
Grenzen gibt es hier aber natürlich auch. Wer auf Drag-Racing Niveau schalten will kauft sich aber auch keinen Corsa und erst recht kein Manuelles getriebe oder eine Halbautomatik
Ich höre es auf diese Weise im Getriebe nie krachen. Es ist höchstens ein sattes mechanisches normales Geräusch vernehmbar.