Das einzige, was mir etwas negativ aufgefallen ist: Beim Motorstart wegen des Start/Stop-Systems flackern die LEDs ganz leicht, bzw. sie werden etwas dunkler. Ist aber auch bei Halogenleuchtmitteln bemerkbar und liegt daran, dass der Motorstart ziemlich viel Saft zieht. Vielleicht liegt es in meinem Fall aber auch an der etwas alten Batterie aus 2019, die aber sonst zum Glück keine Probleme macht und deshalb erst einmal auch nicht getauscht wird
Beiträge von Corsa E 120 Jahre
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War einfach mit denen beim TÜV, ohne Mängel durchgekommen. Lampe ging und das hat gereicht haha
Sehr gut! Die Leuchtmittelüberwachung ist ja ohnehin eher als ergänzendes Komfortfeature gedacht. Man sollte nämlich trotzdem die Leuchtmittel hin und wieder selbst überprüfen.
Corsa_generisch Du hast es genannt: Die 40W werden in Wärme umgewandelt. Meistens sind die Lastwiderstände, die man so im Internet findet, zu klein dimensioniert (häufig sind es nur 50W oder manchmal auch 100W Widerstände). Beide Typen sind für unsere Anwendungszwecke im KFZ-Bereich nur bedingt geeignet, da sie so viel Wärme entwickeln, dass eine Befestigung an Metallteilen nötig wird. Das heißt, die Widerstände müssen am besten bis an den Schlossträger (oder sonstige massive Metallteile in der Nähe der Scheinwerfer) verlegt werden. Und dann brauchst du immer noch eine Verkabelung, die bis an die LEDs geht. Im Opel Karl Forum hat jemand sowas selbst zusammengebastelt. Da hat er aber lange Kabel genutzt. Bei den Sets aus dem Internet sind meistens nur sehr kurze Kabel an die Widerstände gelötet. Wenn du diese Widerstände nutzen willst, dann musst du mit sehr großer Wahrscheinlichkeit eine eigene Verkabelung erstellen. Und: Du musst am Schlossträger herumpfuschen und bestenfalls Löcher für die Verschraubung der Widerstände bohren. Eine Befestigung der Widerstände mit Kabelbindern auf einem Metallteil ist aus physikalischer Sicht (Wärmeverteilung) total sinnlos.
Achso, und kleine Info bezüglich der "Can-Bus Decoder": Das sind ebenfalls einfach nur Lastwiderstände. Es steckt keine weitere, komplexe Elektronik dahinter.
Also ein kurzes Fazit: Falls ihr keine Fehlermeldungen haben wollt: Entweder die originalen Philips Widerstände nutzen (es gibt dann aber ganz selten noch immer Fehlermeldungen, vor allem bei Kälte) oder Lastwiderstände mit einem möglichst großem Gehäuse nutzen und dabei sich selbst um Verkabelung und Befestigung kümmern. Oder: Mit den Fehlermeldungen leben. Zum Glück funktionieren die Scheinwerfer ja trotz Fehlermeldung und es wird der Strom nicht abgeschaltet - so wie es bei anderen Automarken teilweise üblich ist. Übrigens: Ein Aufblitzen der LEDs habe ich bisher noch nicht bemerkt
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Das Tagfahrlicht ist original LED. Ein Umbau ist hierbei übrigens (noch) illegal.
Einprogrammieren eines anderen Stromwerts ist sicherlich nicht möglich. Eventuell könnte man noch das Can Bus der Xenonscheinwerfer einprogrammieren. Wird aber nichts bringen, da die Xenon-Leuchtmittel 25 Watt verbrauchen und die LEDs nur 15 -> Es werden trotzdem Fehlermeldungen kommen.
Eventuell kann man die Leuchtmittelüberwachung komplett ausprogrammieren. Ich bin da aber komplett raus. Habe weder die Kenntnisse, noch die Tools für sowas.
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Habe leider keine Bilder von den Bohrungen. Man darf allerdings nicht direkt in der Mitte der Kappe ein Loch bohren, sondern etwas versetzt zur Seite (sodass die Kabel nicht mit dem Lüfter der LED kollidieren). Empfehle da im Allgemeinen, nach Einsetzen der LEDs mal die Kappen an die Scheinwerferöffnungen dranzuhalten und ungefähr per Augenmaß abzuschätzen, wo die Kabel so entlanggeführt werden können (eher seitlich, nicht mittig). Achtung: Die Kappen werden ja in die Öffnung eingesetzt und danach noch etwas gedreht. Hierbei unbedingt diese Drehung beachten.
Ich habe es übrigens nicht geschafft, 24mm Löcher zu bohren, meine sind etwas kleiner. Daher passen die Gummifassungen samt Kabeln nicht exakt. Man muss auf jeden Fall etwas probieren.
Zum Preis der Widerstände: Ich habe damals (Mitte April) die Widerstände kostenlos vom Support erhalten. Ich weiß nicht, wie es aktuell ist. Du kannst es aber auf jeden Fall probieren, wirst ja nicht zum Kauf gezwungen, falls sie nicht mehr kostenlos versendet werden
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Umpolen, also Stecker anders herum verbinden, hat bei mir ganz gut geholfen. Du musst dabei aber mal den einen, mal den anderen Verbindungsstecker des Can-Bus Moduls umstecken, probier's einfach aus. Was ich dazu aber auch sagen muss: Fehlermeldungen kamen bei mir am Anfang auch noch immer wider mal. Aktuell kommen aber seit ein paar Wochen keine Fehlermeldungen mehr.
Kann mir auch vorstellen, dass die Widerstände abhängig von der Außentemperatur funktionieren, es also passieren kann, dass z. B. durch kühlere Temperaturen dann doch mal zu wenig Energie durch die Widerstände verbrannt wird und das Auto daher eine Fehlermeldung anzeigt.
Zum Thema Wärmeentwicklung: Das ist leider typisch so für Lastwiderstände. Die verbraten eine gewisse Anzahl an Watt, indem sie Wärme erzeugen. Dadurch wird dem Bordcomputer der korrekte Stromverbrauch eines klassischen Halogen Leuchtmittels vorgegaukelt (oder je nach Bordcomputer auch der Widerstand) und es entsteht keine Fehlermeldung. Wird zu wenig Strom verbraucht, schmeißt der Bordcomputer hingegen eine Fehlermeldung.
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Ja gut, ist eigentlich auch das Beste. Du sammelst Erfahrungen im Auto-Schrauben, weißt, dass da von einer Werkstatt nichts verpfuscht wurde (da habe ich schon ein bisschen negative Erfahrungen sammeln dürfen) und sparst auch noch Kohle....
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So, der Fußraum rechts ist jetzt auch schon beleuchtet.
Es leuchtet dabei je nach Schalterstellung analog zur Mittelkonsolenbeleuchtung entweder die rote oder die weiße Beleuchtung. Beim Einsteigen leuchtet übrigens die weiße Beleuchtung.
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Ignoriert bitte den aktuell sehr dreckigen Fußraum und die herunterhängenden Kabel. Kabel werden später befestigt und werden nicht mehr runterhängen.
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Joa, wir Bastler sind auch im Corsa-E Forum ganz gut vertreten. Ich mache aber dafür nichts an Fahrwerk etc...
Hätte da ehrlich gesagt viel zu viel Angst, eine Schraube nicht fest genug anzuziehen oder sonstige Fehler zu machen. Sonst wäre mein Corsa auch schon tiefergelegt mit anderen hübschen Modifikationen xD -
So, habe es geschafft, das Kabel zu verlegen. Musste dabei die A-Säulenverkleidung nicht einmal komplett lösen, sondern es reichte nur der obere Bereich. Habe das Kabel hinter dem Airbag, ohne ihn zu "umwickeln", verlegt. Danke euch für eure Tipps!
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Hallo! Aktuell baue ich ja mein Auto etwas um: Vor allem mit ganz viel Elektronikumbau. Jetzt hat mir heute ein Bekannter von mir erzählt, dass ich damit einen Kabelbrand verursache. Ich bin zwar Neuling, was Elektrik angeht, habe mich aber bezüglich der ganzen Gefahren informiert. Motzt deshalb bitte nicht gleich herum, dass ich vielleicht etwas banale Fragen stelle.
So, jetzt zu meinen Fragen, bzw. eher zu meiner Vorgehensweise bezüglich der Elektronikanschlüsse und des Kabelverlegens: Ich verlege allgemein Kabel mit 1,5mm² Querschnitt. Ich weiß, dass für meine Anwendungszwecke vielleicht auch ein dünneres Kabel reichen würde, aber für spätere Nachrüstungen habe ich jetzt halt ein bisschen Reserve. Ich habe auch gehört, dass ein etwas größerer Querschnitt nicht schlimm ist und man ohnehin eher auf zu kleine Querschnitte achten sollte. Ich benutze übrigens FLRY Kabel, also Kabel, die für KFZ-Umbauten empfohlen werden. Beim Verbinden mehrerer Kabel verwende ich stets Wago-Klemmen (je nach Kabelanzahl mit 3 oder auch mit 5 Anschlüssen, dabei auch nur 1 Kabel pro Anschluss - wie vorgesehen)
Jetzt eine kleine Rückfrage:
Ich habe meine Ambientebeleuchtung, bestehend aus 3mm LEDs (die LEDs sind bereits mit Widerständen bestückt, sodass sie auf 12V ausgelegt sind), per Zigarettenanzünder angeschlossen. Dabei sind sie per + direkt an das Zigarettenanzünderkabel angeschlossen, per - zunächst über einen Schalter (zur Umschaltung zwischen roten und weißen LEDs). Der Schalter ist übrigens ausreichend dimensioniert. Jetzt folgende Frage, weshalb auch mein Bekannter meinte, dass ich einen Kabelbrand verursache: Wenn ich am Zigarettenanzünder (OEM-abgesichert mit 20A) z.B. mein Handy lade, fließt dieser Strom doch nur zum Zigarettenanzünder und nicht zur Schaltung meiner LEDs, richtig? Und wenn ich die LEDs benutze, fließt auf dem Kabel, an den x LEDs angeschlossen sind auch x * Ampere pro LED? Pro LED heißt es dann, dass auf ihrem eigenen, abgezweigten Kabel nur ihre Ampere fließen. Mein Bekannter hat nämlich gemeint, dass genau das falsch ist und der Strom, der am Zigarettenanzünder verbraucht wird und auch je zu jeder LED fließt. Die LEDs sind übrigens nicht in Reihe, sondern parallel angeschlossen. Dabei sind die letzten 20cm Kabel zu den LEDs etwas dünner, da die LEDs so geliefert wurden. Der Querschnitt reicht aber auf jeden Fall für die 20 mA, die von einer LED verbraucht werden.
Zweite Frage: Im Außenspiegel möchte ich das Spiegelglas des nachgerüsteten Toten-Winkel-Warners für selbigen nur mit dem Plus-Kabel aus dem Warnmodul verbinden. Der Minus-Pol der Warn-LED soll mit dem Minus-Kabel der Spiegelheizung verbunden werden. Das gleiche gilt für die nachgerüstete Umfeldbeleuchtung: Plus soll mit dem Plus-Kabel der Innenraumleuchte (PWM gesteuert) verbunden werden, Minus mit dem Minus-Kabel der Spiegelheizung. Seht ihr hier irgendwelche Bedenken?
Eigentlich hatte ich mich soweit bezüglich Elektronik informiert und keine Bedenken bei meinem Umbau, allerdings macht mir die Aussage meines Bekannten etwas Sorgen. Bitte sagt mir, ich lag mit meinem Kenntnisstand richtig...Vielen Dank und beste Grüße